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„Hier wurden positive Beispiele geschaffen“

Schipkau, den 27. 05. 2010

MEURO: Schipkau begrüßte am vergangenen Mittwoch Brandenburgs Infrastruktur – und Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger (SPD, 2.v.r.). Der Minister befand sich auf der Rückreise aus Dresden, wo er mit Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) über die Fortsetzung von Altschuldenhilfe und Braunkohlensanierung sprach.

 

Zum Besuchsprogramms Vogelsängers zählten neben der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ in Meuro auch das Familien – und Freizeitzentrum „Ökotanien“ und die Glaswerksiedlung in Annahütte. In „Ökotanien“ stellten der amtierende Bürgermeister Falk Peschel und Vereinschefin Petra Schachtschneider die Einrichtung vor. Vogelsängers besonderes Interesse galt den neu errichteten Holzblockhäusern, welche den Kindern und Jugendlichen zukünftig insbesondere bei feuchtem Wetter eine angenehmere Übernachtung bieten sollen. Das Landesamt für Verbraucherschutz hatte für dieses Vorhaben Fördermittel gewährt. Petra Schachtschneider berichtete über volle Anmeldungsbücher, engagierte Vereinsmitglieder und glückliche Kinder.

 

Während einer kurzen Stippvisite in der Glaswerksiedlung informierte Peschel (3.v.r.) über den hier erreichten Sachstand. „Unsere Initiativen greifen und privates Engagement kommt nun in Gang“, so Peschel, „und deshalb brauchen wir hier in diesem Sanierungsgebiet dringend eine stabile Fortsetzung der Städtebauförderung.“ Minister Vogelsänger zeigte angesichts des erfolgreich sanierten Kirchvorplatzes und der noch unsanierten Wohngebäude Verständnis für die Wünsche. „Letztlich aber müssen wir Interessen aus allen Landesteilen berücksichtigen und gerechte Lösungen finden“, so Vogelsänger, „und dabei bitte ich alle um Unterstützung.“

 

Besuchspunkt Nummer 3 war die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ in Meuro, wo Kinder und Eltern bereits den Gast erwarteten. In den zurückliegenden Monaten hatten Handwerker die Kindereinrichtung im Umfang von rund 156.000 Euro von Grund auf renoviert und umgestaltet. Bei der Finanzierung freute sich die Gemeinde ebenso über eine Förderung aus Mitteln des Programms der „Integrierten ländlichen Entwicklung“ (ILE).

 

Der amtierende Bürgermeister dankte dafür und berichtete, dass die Kita mit ihren 26 Betreuungsplätzen seither ausgelastet ist. Kita-Chefin Birgit Neumann bestätigte, dass sich die Betreuungsmöglichkeiten sowohl im Inneren als auch im Umfeld der Kita wesentlich verbessert haben. 

 

„Zur Zeit beschäftigen wir uns ja bekanntlich mit der Klärung der Einzelheiten für die neue Förderperiode“, sagte Vogelsänger vor dem obligatorischen Scherenschnitt zur Freigabe der Kita. „In Vorbereitung dessen sammeln wir positive Beispiele für die Förderpolitik, und solche Beispiele habe ich hier gesehen. Hier wurde Geld gut angelegt.“

 

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