Nach dem Rennen ist vor dem Rennen: Herzlich willkommen zum ADAC Masters Weekend
KLETTWITZ: Während Mitarbeiter der international gemischten Red Bull-Crew, des technischen Dienstes des EuroSpeedway und zahlreicher weiterer Firmen in rasantem Tempo die Spuren des Red Bull Air Race beseitigen, steht die nächste Veranstaltung bereits vor der Tür. Der ADAC Berlin-Brandenburg lädt zum Masters Weekend auf den Lausitzring. Dabei erwartet die Fans des Autorennsports wieder ein vielfältiges Programm.
Im Mittelpunkt stehen nach Angaben des Veranstalters die Boliden des ADAC GT Masters mit klangvollen Namen wie Porsche, Lamborghini, Ascari, Audi, BMW und Corvette – stark fürs Auge, stark fürs Ohr. Die Hoffnungen der Region ruhen auf dem „Local Hero“ Roland Rehfeld, der kürzlich im niederländischen Assen mit seinem Partner Norman Knop zum dritten Mal in dieser Saison den Ascari auf Rang drei fuhr.
Die Konkurrenz ist hart, die Namen jedoch umso prominenter: Skisprung-Legende Sven Hannawald findet sich in seinem zweiten Sportler-Leben als Rennfahrer immer besser zurecht und mit Fürst Albert von Thurn und Taxis ist ein Mann dabei, der nur zu gut weiß, wie es ist, ganz oben auf dem Podest zu stehen.
Neben dem ADAC GT Masters starten auch die ADAC Formel Masters für die Einsteiger, der ATS Formel 3-Cup für die „Fortgeschrittenen“, die ADAC Procar-Serien mit produktionsnahen Fahrzeugen sowie die historischen Formel- und Tourenwagen des ADAC Historic Cups. Alles in allem also fünf Klassen mit 13 Rennen.
Schon am Donnerstag zuvor lädt der ADAC zu einem Stelldichein der Boliden in Dresden ein. In der Zeit von 11 – 14 Uhr präsentieren sich die Rennserien auf dem Parkplatz des Hornbach-Baumarktes, Washingtonstraße 14 in Dresden-Kaditz (Nähe Elbe-Park).
Haupttribünenplätze kosten am Samstag und Sonntag je 10 Euro, der Zugang zum Fahrerlager ist inklusive. Tickets gibt es an der Tageskasse.
„Mit dem ADAC Berlin-Brandenburg begrüßen wir einen der wichtigsten und treusten Partner auf dem Lausitzring“, so Schipkaus stellvertretender Bürgermeister Falk Peschel, „ und so wünschen wir allen angereisten Gästen viel Spaß und einen angenehmen Aufenthalt hier in der Lausitz.“