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Österreicher gewinnt Saisonauftakt der IDM auf dem Lausitzring

Klettwitz, den 28. 04. 2011

Nach dem erfolgreichen Roll-Out beim obligatorischen Einführungstraining vor gut zwei Wochen gastierte die IDM am diesjährigen Osterwochenende nunmehr schon zum zwölften Mal in der Lausitz. Insgesamt über 150 Piloten waren auf dem EuroSpeedway mit von der Partie, im bislang jüngsten und zugleich internationalsten Starterfeld aller Zeiten.

 

Über einen Saisonauftakt nach Maß in der Königsklasse IDM Superbike konnte sich bei frühsommerlichen Temperaturen letztlich der Österreicher Martin Bauer freuen, welcher vor rund 15.000 Zuschauern nach spannenden Positionskämpfen und packenden Überholmanövern die Nase vorn behielt. Der 35-Jährige Pilot vom Motorex KTM Superbike Team gewann jeweils vom vierten Startplatz aus und durfte sich letztlich über die Maximalpunktzahl freuen. In beiden Läufen war es der Berliner Dario Giuseppetti, der die einzige Ducati 1098R des Feldes als Zweiter auf das Podest stellte. Die dritten Ränge gingen an Stefan Nebel (KTM) und Karl Muggeridge (Honda).

 

Auch in der IDM Supersport wurden zwei Rennen ausgetragen. Bereits am Samstagnachmittag gewann Yamaha-Pilot Jesco Günther aus Wuppertal vor dem Schweizer Daniel Sutter (Kawasaki) und Günther Knobloch (ebenfalls Yamaha) aus Österreich. Die drei Piloten standen auch nach dem zweiten Lauf am Sonntag auf dem Podest, wenn auch in geänderter Reihenfolge. Diesmal hieß es Sutter vor Günther und Knobloch. Einen sensationellen vierten Platz im zweiten Lauf erreichte der Brandenburger Rookie Randy Harmuth.

In der IDM 125 gab es mit dem 16-jährigen Australier Jack Miller einen Überraschungssieger. Der Aprilia-Pilot setzte sich gegen den Schweden Alexander Kristiansson (KTM) durch. Luca Amato (ebenfalls Aprilia) aus Bergisch Gladbach wurde als Dritter bester Deutscher. Überschattet wurde das Rennen jedoch von einer Kollision in der Einführungsrunde zum Lauf der 125er-Klasse zwischen Niederländer Jordy Prins mit Marvin Fritz (Bad Friedrichshall). Während letzterer mit einem gebrochenen Schlüsselbein davon kam, wurde Prins per Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Dresden gebracht, wo er operiert und ins künstliche Koma versetzt wurde. Von dieser Stelle aus noch einmal gute Genesung.

 

(Foto: Eurospeedway Lausitz)

 

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