Abschied: Falk Peschel verlässt die Gemeindeverwaltung
KLETTWITZ: Schipkau verabschiedete sich Ende April von Falk Peschel (r.), der mehr als zehn Jahre in der Gemeindeverwaltung tätig war und nun in die Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz wechselt. Zum Abschied fanden sich zahlreiche Kollegen, Ortsvorsteher und Gemeindevertreter ein. Blumen überreichte zuvor auch der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Horst Huchatz.
Bürgermeister Klaus Prietzel dankte eingangs für die geleistete Arbeit. „Falk Peschel verstärkte das Ordnungsamt praktisch zeitgleich mit der Betriebsaufnahme des Lausitzringes und begleitete das Großvorhaben seither in vielerlei Hinsicht“, so Prietzel. „Immerhin war er damit an der ordnungsrechtlichen Vorbereitung von elf Rennen der Deutschen Tourenwagenmasters, den Auftritten von AC/DC und Herbert Grönemeyer, des Abschiedskonzerts der „Böhsen Onkelz“ mit rund 120.000 Gästen sowie des „Red bull air race“ beteiligt. Und alle Veranstaltungen verliefen ohne Störungen.“
Neben den ordnungsrechtlichen Aufgaben war Peschel auch als Bauamtsleiter, stellvertretender Bürgermeister sowie Vertreter der Gemeinde in zahlreichen Gremien und Institutionen tätig. „Einige Stichworte sind für mich dabei der Stadtumbau Ost, die Entwicklung der Glaswerksiedlung, der Förderverein Lausitzring e.V., die Feuerwehr und unsere Aktivitäten bei den erneuerbaren Energien“, so Prietzel.
„Heute gehen für mich mehr als zehn Jahre hier in der Gemeindeverwaltung zu Ende“, resümierte der scheidende Bauamtsleiter, „und es waren spannende Jahre, die ich nicht missen möchte. Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn auf die neuen Aufgaben freue ich mich.“ Peschel dankte ebenso für die Unterstützung und Zusammenarbeit.
Der Sechsunddreißigjährige folgt dem früheren Schipkauer Bürgermeister und heutigem Landrat Siegurd Heinze in die Kreisverwaltung und übernimmt dort die Leitung des Büros des Landrates. Bürgermeister, Personalrat und Belegschaft wünschten Peschel viel Glück und Erfolg im neuen Lebensabschnitt. „Als Mitarbeiter der Kreisverwaltung bleibe ich ja der Gemeinde Schipkau ein Stück weit verbunden“, so Falk Peschel, „Senftenberg ist nicht weit, und so sehen wir uns sicher bald wieder.“