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Senkrechtstarter feiert Jubiläum

Meuro, den 03. 08. 2011

Zehn Jahre HALTEC in Meuro liest sich wie eine lupenreine Erfolgsgeschichte

 

Wer landauf landab durch die Industriegebiete fährt, entdeckt sie überall: Hallen und Zelte mir dem blauen HALTEC-Logo. Kein Wunder, denn fast das gesamte Who is Who aus Dienstleistung und Gewerbe hat schon mit der Firma gebaut - darunter Airbus, Bosch, Metro, Siemens und IKEA. Fünf Mal wurde der Hallenspezialist seit der Gründung ausgezeichnet: als Entrepreneur, bester Arbeitgeber und für Innovation.

 

Die beeindruckende Entwicklung des inhabergeführten Unternehmens begann 1996 mit dem Vertrieb von Industriezelten und nur einer Handvoll Mitarbeiter. Dann ging alles Schlag auf Schlag: Die Nachfrage nach den Produkten stieg rasant. Eine eigene Produktion in Brandenburg sowie Niederlassungen im In- und Ausland wurden eröffnet.

 

2001 kam das Technische Büro in Meuro dazu: Quasi als Ein-Mann-Betrieb startete Chefingenieur Frank Noack in der Alten Schule in der Klettwitzer Straße. 2006 wurde das Gebäude samt Grundstück erworben, im vergangenen Jahr eine sechsstellige Summe in die Sanierung und Einrichtung investiert. „Wir brauchten einfach mehr Platz. Dass wir so schnell wachsen, hätte ich in den kühnsten Träumen nicht erwartet. Allein in diesem Jahr konnten wir vier neue Kollegen willkommen heißen“, berichtet Noack, „siebzehn Leute sind wir jetzt.“

 

Die Mannschaft aus Bauingenieuren und Technischen Zeichnern entwirft Stahl- und Leichtbauhallen für Bauherren in ganz Europa und Übersee. Das können 12 Meter hohe Montagehallen mit 20 Tonnen schweren Kränen sein. Oder zweistöckige Verkaufsgebäude, ausgestattet mit Büroflächen, gläsernen Fassaden und Photovoltaik-Anlagen. „Das Baukasten-System von HALTEC ist so flexibel - ich glaube, es gibt keine Halle zweimal“, erläutert Noack. Begeistert erzählt der 51jährige Chefplaner, wie viele kreative Ideen die Mitarbeiter immer wieder einbringen: „In den Produkten, die wir ständig weiter entwickeln, stecken einige Patentanmeldungen. Das geht nicht ohne gute Fachleute, die ordentlich zusammenspielen. Wir sind ein tolles Team mit super Betriebsklima.“

 

Genug Gründe also, auf das zehnjährige Bestehen anzustoßen. Dass zum Jubiläumsfest im Juli auch alle Gesellschafter sowie das Geschäftsführer-Trio Thomas Arens, Jens Geißner und Markus Speck angereist waren, habe man dabei als besondere Wertschätzung empfunden.

 

Gefeiert wurde bodenständig: Nach einer kurzen Ansprache schipperte die fröhliche Runde mit Kind und Kegel durch den Spreewald (siehe Foto). Anschließend ging es zur Grillparty ins Waldhotel Cottbus. Erst in den späten Abendstunden klang das gemütliche Beisammensein dann allmählich aus.

 

„Das nächste Jubiläum kommt bestimmt“, ist Noack überzeugt, es boome gewaltig, die Auftragsbücher seien voll. Dass neben dem derzeit freien Ausbildungsplatz zum Technischen Systemplaner in naher Zukunft noch zwei bis drei Stellen geschaffen werden, hält er für durchaus vorstellbar: „Mit der Umstellung auf die neue Euro Norm rollt eine Menge Arbeit auf uns zu. Außerdem wollen wir das Sortiment weiter vergrößern.“ Sehr wichtig sei zudem die Sicherung des Standortes, so der Chefplaner mit Blick auf den schmuck renovierten Klinkerbau.

 

Die HALTEC Hallensysteme GmbH hat sich im Industrie- und Gewerbebau international einen Namen gemacht. Zur Unternehmensgruppe zählen rund 180 Beschäftigte an mehr als 15 Standorten in Europa. Hauptsitz ist im nordrhein-westfälischen Hemer.

 

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