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Amerikanische Dokumentarfilmer auf Stippvisite im Solarpark Meuro

Meuro, den 21. 11. 2011

Die enormen Potenziale einer nachhaltigen Energiewende standen am vergangenen Freitag im Kameralicht der großen Öffentlichkeit, als ein amerikanisches Filmteam rund um den CNN-Auslandskorrespondenten Miles O’Brian Halt in der Gemeinde Schipkau machte. Auf der Suche nach den verschiedenen Varianten des Übergangs in ein neues Energiezeitalter führte deren Weg während ihres einwöchigen Deutschlandbesuchs auch nach Meuro. „Wir konnten interessante sowie nachdenkliche Eindrücke und Filmaufnahmen in Fukushima sammeln und haben bereits auch das Atomkraftwerk Brokdorf in Schleswig-Holstein besucht, um nun quasi als Gegenpart den derzeit weltgrößten Solarpark hier vor Ort zu dokumentieren“, so Moderator O’Brian während der Aufnahmen. „In den USA gibt es gegenwärtig eine intensive Debatte um Möglichkeiten aber auch Probleme bei der angestrebten Energiewende. Diese in einer Dokumentation mit verschiedensten Beispielen aus aller Welt zu untermauern, das ist unser Ansinnen mittels entsprechender Filmaufnahmen. Die Dimension und gewaltige Größe der Solarfelder hier in Meuro kann man aber nur schwer bildlich erfassen, sondern muss man einfach selbst gesehen haben“, zeigte sich O’Brian beeindruckt.

 

Den entsprechenden Versuch quasi aus der Vogelperspektive diese Ausmaße dokumentieren zu können, musste das Team unter Begleitung der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau am Vormittag während des Besuchs auf dem Aussichtsturm in Hörlitz jedoch ohne Ergebnis abrechen. Schuld daran war das äußerst nebelige Wetter, welches kaum Sichtweiten von 50 Metern zuließ. „Es ist wirklich schade, dass wir unseren Gästen nicht den faszinierenden Ausblick von hier oben über die Solarfelder bieten können“, so Wirtschaftsförderer Marcel Petermann etwas enttäuscht. „Gleichwohl ist es aber durch die direkte Vor-Ort-Besichtigung gelungen, dem Team um Miles O’Brian Möglichkeiten nachhaltiger Energiegewinnung vor Augen zu führen und Potenziale einer Energieregion im Wandel darzustellen. Ich denke, dass unsere Gäste den Standort und die Region durchaus überwältigt verlassen haben und vielleicht kommen sie ja noch einmal wieder um die Vorreiterrolle der Region im Energiebereich erneut unter die Lupe zu nehmen, dann hoffentlich bei sonnigerem Wetter“, so Petermann weiter.

 

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