Idyllisch: Weitere Obstbäume sollen Drochower Feldflur bereichern
DROCHOW: Eine positive Zwischenbilanz zogen Landesbetrieb Straßenwesen, Landkreis und Gemeinde mit Blick auf die Obstbaumpflanzung am Drochower Mittelweg. Vier Jahre nach deren Pflanzung kamen die Behörden sowie der Auftragnehmer, das Unternehmen SGL Lauchhammer, dieser Tage zur Endabnahme zusammen. Fazit: Die Obstbaumreihe bietet ein vitales und intaktes Bild.
39 Apfel-, Pflaumen – und Birnbäume waren in der Drochower Feldflur zum Ausgleich von Fällungen für die neue Bundesstraße B 169 im Raum Brieske gepflanzt worden. Die Bäume sollen das Landschaftsbild und den Naturhaushalt bereichern und zugleich die Bodenerosion auf dem weitläufigen Acker östlich der Autobahn A 13 mindern. Zudem sollen die Bäume mittelfristig etwas Schatten auf dem dort vorbeiführenden Radweg werfen.
Im weiteren Verlauf des Radweges hatte die Gemeinde schon in den Vorjahren Obstbäume gepflanzt. Ein Teil der Pflanzungen ging jedoch durch Schädlingsbefall und Nutzungskonflikte mit der angrenzenden Landwirtschaft verloren. Um ein einheitliches Bild zu erreichen, sollen diese Lücken mit neuerlichen Pflanzungen geschlossen werden. Der Mittelweg stellt die Haupterschließung für die Drochower Feldflur und in Teilen die Grenze zur Gemarkung Freienhufen dar und lief in früherer Zeit vor dem Autobahnbau in seiner Achse direkt auf das Rittergut Drochow zu.