Gewählt und eingeführt: Kirchenrat Klettwitz nimmt seine Arbeit auf

KLETTWITZ: In den vergangenen Wochen fanden im gesamten Bistum Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Neuwahlen der Gemeindekirchenräte (GKR) statt, so auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Klettwitz. Rund 620 Gemeindeglieder hatten dazu in den zum Pfarrsprengel Klettwitz zählenden Orten Annahütte, Drochow, Klettwitz, Meuro und Schipkau Gelegenheit zur Stimmabgabe. Dreizehn Kandidaten bewarben sich um die zwölf Ältestenämter. Keine allzu große Auswahl möchte man meinen, jedoch stand kein knallharter Wahlkampf im Vordergrund, sondern eher die Bestätigung der bisherigen Mitglieder des Gemeindekirchenrates in ihrem Amt.

Pünktlich nach Ende der Wahlzeit begannen Bärbel Funke (l.) und Karin Löwenherz mit der Auszählung der Stimmzettel. Das Ergebnis erbrachte, dass Werner Stupin aus Annahütte, Wilfried Brödno, Martin Konzag, Siegfried Matthe, Edeltraud Quitschke, Reinhard Tonder und Roland Wähner aus Klettwitz, Jutta Sickora aus Meuro sowie Heidrun Eberle, Angelika Kaiser, Irene Reinsch und Evelyn Sprenger aus Schipkau fortan MItglieder des Gemeindekirchenrates sind.

Brigitte Salzmann aus Schipkau ist zukünftig mit beratender Stimme bei den Sitzungen des GKR dabei, und ebenso zählt man wieder auf die bewährte  Mitwirkung des Ehrenältesten Walter Brödno aus Klettwitz. Mit Dank verabschiedet wurde Frau Karin Löwenherz, die sich nicht mehr der Wahl stellte. Sechs Jahre lang soll nun dieser Gemeindekirchenrat die Geschicke der Kirchengemeinde leiten. Dazu zählt die allgemeine Organisation des Gemeindelebens, die Unterhaltung der Gebäude und die Durchführung größerer Bauarbeiten wie aktuell im Gemeindesaal in Klettwitz. Pfarrer Christian Raschke wünschte den Mitgliedern dazu Gottes Segen, viel Erfolg und stets ein glückliches Händchen.