Drückjagd in Kostebrau und Schipkau
Wildscheine sind gerade im Herbst ein zunehmendes Problem für alle Grundstücksbesitzer. Auf der Suche nach Futter drängen diese in die Ortschaften und schlecht eingefriedete Grundstücke vor. Durch illegal abgelagertes Gartengrün und entsorgter Müll am Waldesrand, werden die Tiere zusätzlich angelockt. Durch die rasante Vermehrung der Wildschweine und dem Fehlen natürlicher Feinde, scheint der Jägerschaft ein Kampf ähnlich der Legende von David und Goliath bevorzustehen.
Um dem Bestand Einhalt zu gebieten, wurde bereits am 06.11.2014 durch den Landesbetrieb Forst Brandenburg eine Treibjagt organisiert. 63 Jäger aus vier verschiedenen Ländern nahmen daran teil. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: 20 Wildschweine, 2 Rehe und 3 Stück Rotwild.
Waidmannsheil