Etappenziel erreicht: Regenbogenfahrer machen Station auf dem Lausitzring
KLETTWITZ: Farbiger Besuch traf am Mittwoch Mittag auf dem Lausitzring ein. Auf ihrer „Regenbogenfahrt 2015“ machten rund 40 Radfahrer aus dem gesamten Bundesgebiet auf der Rennstrecke Station und warben auch hier für die Unterstützung der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Gemeinde und Landkreis übergaben spontan einen Scheck über 250 Euro.
Am 22. August war die unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten stehende Regenbogenfahrt in Halle gestartet. Nach Zwischenstopps in Leipzig, Chemnitz, Freiberg und Dresden war der Lausitzring ein Etappenziel auf dem Weg nach Cottbus und letztlich Berlin. Während der rund 600 Kilometer langen Fahrt besuchen die Aktivisten, allesamt selbst frühere Krebs-Patienten, Kliniken und machen dort krebsleidenden Kindern Mut, ihre belastende Therapie zu bestehen und damit ihre Erkrankung zu besiegen.
Bürgermeister Klaus Prietzel (CDU) begrüßte die Gruppe gemeinsam mit Vertretern der Kreisverwaltung und Lausitzring-Chef Josef Meier und zollte den Radlern seinen Respekt. „Hier in der Gemeinde Schipkau erhalten Einwohner jährlich einen Windparkbonus“, so Prietzel, „und meinen Bonus spende ich gern der Kinderkrebsstiftung.“ Die Rennstrecke selbst unterbrach einen Kundentermin und gewährte den „Regenbogenfahrern 2015“ eine exklusive Sonderrunde auf dem beeindruckenden Grand-Prix-Kurs, über welche sich die Teilnehmer sichtlich freuten.