Bundestagswahl 2017: Hier gibt's Hinweise zur Briefwahl
SCHIPKAU: Mit dem kürzlich erfolgten Versand der Wahlbenachrichtigungskarten an die rund 5.700 Schipkauer Wahlberechtigten tritt die Vorbereitung der nächsten Bundestagswahl in eine neue Phase. Die Stimmzettel liegen vor, die Wahlurne steht bereit: Ab sofort ist die Briefwahl möglich. Bürgermeister Klaus Prietzel und Wahlleiterin Ulrike Kurio rufen alle Wählerinnen und Wähler auf, ihr demokratisches Wahlrecht durch Teilnahme am Wahlsonntag oder an der Briefwahl zu nutzen.
„Für die Briefwahl stehen vier Möglichkeiten offen“, so die Wahlleiterin. Die Wahlberechtigten können mit ihrer auf der Rückseite ausgefüllten Wahlbenachrichtigungskarte ihre Wahlunterlagen zu den Sprechzeiten des Einwohnermeldeamtes am Dienstag und Donnerstag persönlich beantragen. Gleiches gilt für bevollmächtigte Personen, die für andere Wahlberechtigte die Wahlunterlagen in Empfang nehmen können.
Für Wählerinnen und Wähler besteht sodann die Möglichkeit, die Wahlunterlagen mit nach Hause zu nehmen oder gleich in der Gemeindeverwaltung die Stimmabgabe vorzunehmen. Dazu steht eine Wahlkabine zur geheimen Stimmabgabe bereit. Die verschlossenen Wahlunterlagen werden sodann in einer Wahlurne gesammelt und am Wahltag ausgezählt.
Wer die Öffnungszeiten des Einwohnermeldeamtes nicht wahrnehmen kann, hat auch ganz einfach die Möglichkeit, sich die Wahlunterlagen zuschicken zu lassen. Wer dies nutzen möchte, muss die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte ausfüllen und diese bei der Gemeinde abgeben oder dorthin per Post senden.
Die vierte und bequemste Möglichkeit ist die Beantragung der Wahlunterlagen im Internet.
Wahlleiterin Ulrike Kurio bittet alle diejenigen Wahlberechtigten, welche die Briefwahl nutzen wollen, um rechtzeitige Beantragung der Wahlunterlagen.