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Großübung der Feuerwehren

Schipkau, den 10. 10. 2017

Großübung der Feuerwehren bei den Fränkischen Rohrwerken - kurzfristige Verkehrseinschränkungen im Gewerbegebiet Schwarzheide-West möglich.

 

Feuerwehrfahrzeuge sorgen auf den Straßen ganz automatisch für erhöhte Aufmerksamkeit. Gleiches dürfte der Fall sein, wenn am Samstag, den 21. Oktober 2017 in Schwarzheide eine Großübung, die der Landkreis Oberspreewald-Lausitz (OSL) mit der Feuerwehr Schwarzheide sowie seiner Brandschutzeinheit, der „Schnelleinsatzgruppe Führungsunterstützung“ und dem Technischen Hilfswerk (THW) durchführt. Simuliert wird der Brand von Kunststoffen auf dem Betriebsgelände der Fränkischen Rohrwerke. Während der Übung kann es zu Verkehrseinschränkungen im Gewerbegebiet Schwarzheide-West kommen.

 

Ziel der Übung ist es, die Wasserversorgung der Einsatzstelle unabhängig vom bestehenden Trinkwassernetz möglichst lange aufrecht zu erhalten. Hierbei soll zu Beginn ein sogenannter „Pendelverkehr“ die Versorgung sicherstellen, während das THW gemeinsam mit der Feuerwehr eine lange Wegestrecke errichtet. Die Kameraden sollen die logistischen Herausforderungen meistern, die bei solch einem langwierigen Einsatz entstehen. Weiterhin soll die Leistungsfähigkeit der Brandschutzeinheit OSL demonstriert werden.

 

Die Einwohner des Landkreises können trotz dieser Großübung beruhigt bleiben, denn die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren in Oberspreewald-Lausitz bleibt selbstverständlich auch während der Übung bestehen.

 

Zur Vorbereitung der Großübung gab es bereits Fortbildungen für Maschinisten und Führungskräfte. Zusätzlich findet am Freitagabend, dem 13. Oktober, eine entsprechende Einweisung in die Übung im Feuerwehr- und Katastrophenschutztechnischen Zentrum des Landkreises in Großräschen statt.

 

Erwartet werden am Samstag bis zu 120 Teilnehmer, darunter Vertreter von elf freiwilligen Feuerwehren aus OSL, vom THW Ortsverband Senftenberg und der „Schnelleinsatzgruppe Führungsunterstützung“ des Katastrophenschutzes.

Ein großer Dank gilt den Fränkischen Rohrwerken, die ihr Werkgelände für die Übung zur Verfügung stellen und in diesem Rahmen auch ihre Alarmierungsketten überprüfen.

 

Zur Sache:

Der Landkreis als untere Katastrophenschutzbehörde hält Einheiten zur Abwehr von Großschadensereignissen und Katastrophen vor. Diese werden bei Bedarf auch überörtlich eingesetzt, wie etwa bei Hochwasserlagen in der Vergangenheit bereits geschehen. Übungen sind stets notwendig, um im Ernstfall bestmöglich auf den Einsatz vorbereitet zu sein. Die letzte Übung dieser Art fand im Landkreis OSL im Rahmen einer Verbandsfahrt im Juni 2016 statt.

 

 

 

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