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Nach Explosionsunglück: Bürgermeister dankt allen Einsatzkräften

Schipkau, den 02. 10. 2018

SCHIPKAU: Wenige Tage nach der Explosion und einem dadurch ausgelösten Brand in einem Schipkauer Einfamilienhaus dankt Bürgermeister Klaus Prietzel (CDU) nochmals allen vor Ort tätigen Kräften, besonders den Mitgliedern der Feuerwehren, für ihren Einsatz. „Die Lage am Einsatzort war zunächst sehr unübersichtlich“, so der Bürgermeister, „und deshalb mussten die Einsatzkräfte mit großer Vorsicht vorgehen, um die Situation zu meistern.“

 

Nach bisherigen Erkenntnissen explodierte am Sonntag Abend in einem Einfamilienhaus im Schipkauer Siedlungsgebiet mit einem ohrenbetäubenden Knall eine Gasflasche. In Folge der Explosion wurde das Einfamilienhaus stark beschädigt, weite Teile des Daches und ein Teil des Giebels wurden umhergeschleudert. Anschließend geriet der vermutete Explosionsort, das Dachgeschoss des Hauses, in Brand.

 

„Die Feuerwehr war binnen weniger Minuten vor Ort“, berichtete Bürgermeister Klaus Prietzel, der selbst ebenso im Einsatz war. Einer der beiden Bewohner, ein älterer Herr, konnte sich selbst ins Freie retten und wurde sodann ärztlich versorgt. Im Zuge des Einsatzes wurde später eine weitere Person aufgefunden, die schwere Brand – und Schnittverletzungen aufwies. Nach Angaben der Einsatzkräfte wurde die Frau mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Dresden geflogen. Der Brand - und damit auch die Gefahrenlage für die benachbarte Bebauung konnte in der Folge unter Kontrolle gebracht werden.

 

„Das Wohngebäude ist seither versiegelt und wurde zunächst von der Polizei hinsichtlich der Brandursache untersucht“, so der Bürgermeister. „Zudem informierten wir den Eigentümer davon, dass das Gebäude vorerst unbewohnbar ist.“ Die bisherigen Bewohner befinden sich in ärztlicher Obhut, Lösungen zur zukünftigen Unterbringung sind in Vorbereitung.

 

„Ein solcher Einsatz ist und bleibt eine ganz besondere Herausforderung und Belastung für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, die dort in der ersten Linie tätig waren“, so Prietzel, „und das nach einem anstrengenden Wochenende auf dem Lausitzring. Dafür nochmals den ausdrücklichen Dank der Gemeinde.“

 

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