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Glückstag für Schipkau: Bauarbeiten für die Wohnresidenz Schipkau starten

Schipkau, den 08. 11. 2018

SCHIPKAU: Gleich elf Spaten standen kürzlich für den symbolischen 1. Spatenstich für die geplante Wohnresidenz in der Schipkauer Ortsmitte bereit. Im Beisein von über 70 Gästen vollzogen die beiden Projektträger Robert Müller und Josef Meier sowie weitere Projektbeteiligte den Startschuss für das wohl ambitionierteste Bauvorhaben der letzten Jahre in Schipkau. Innerhalb von zwei Bauabschnitten entsteht faktisch ein komplettes neues Quartier mit über 100 Wohnungen und Gemeinschaftseinrichtungen. Insgesamt wenden die Vorhabenträger dafür rund 14 Millionen Euro auf. Die positive Resonanz auf das Projekt ist ungebrochen: Müller und Meier berichteten über einen wahren Ansturm von Interessenten.

 

Und so strahlten die Veranstaltungsgäste an diesem Tag mit der Sonne um die Wette. Während Josef Meier in seinen Worten zunächst allen Beteiligten für die Unterstützung dankte, ging Robert Müller auf den Stand des Projekts ein. Nahezu alle Gewerke sind inzwischen vergeben oder weitgehend mit den jeweiligen Auftragnehmern verhandelt. Die Gebäude, die auf dem parkähnlichen Gelände entstehen sollen, werden überwiegend von Firmen aus der näheren Umgebung errichtet. Dabei konnte Müller eine Reihe von guten Nachrichten verkünden. So erhalten die potentiellen Mieter nun doch gesonderte Nebenräume für Abstellzwecke. Die vielfach gewünschten Räume zur Wäschetrocknung werden ebenso entstehen. Ein Unternehmen aus Senftenberg wird alle Wohnungen mit Einbauküchen ausstatten. Eine Musterküche soll dabei für individuelle Abstimmungen bereitstehen.

 

Nahe der Friedrich-Engels-Straße ist ein Mehrzweckgebäude geplant, in dem es einen zentralen Ansprechpartner für den Komplex geben soll. Geplant ist hier zudem eine Cafeteria, die bei Bedarf für größere Familienfeiern erweitert werden kann. „Nach Lage der Dinge werden wir hier auch die lange gewünschte Gastronomie für Schipkau haben“, verriet Müller, „wir können alle gespannt sein.“ Weiterer Partner auf dem Gelände wird das Deutsche Rote Kreuz sein. Zudem entstehen Räume für eine Praxis sowie für hausärztliche Zwecke.

 

Gute Nachrichten brachte auch Grit Klug, 1. Beigeordnete des Landkreises, in Form einer Teilbaugenehmigung mit. „Hier kann man sehen, dass die öffentliche Verwaltung sehr wohl zügig handelt, wenn genehmigungsfähige Anträge vorliegen“, so Frau Klug. Ähnlich äußerte sich Schipkaus Bürgermeister Klaus Prietzel (CDU). „Es ist gerade einmal zwölf Monate her, dass erste Ideen zur Nachnutzung der Freifläche konkrete Gestalt annahmen. Heute nun schreiten wir schon zum 1. Spatenstich.“ Prietzel lobte dabei auch das ambitionierte Handeln der eigenen Gemeindeverwaltung. „Wir haben das Vorhaben trotz Zweifler und Kritiker auf den Weg gebracht“, so der Bürgermeister, „und die positive Resonanz aus unserer Einwohnerschaft, sagt uns, dass dies richtig war.“

 

Schipkau rechnet damit, dass ältere Einwohner, die derzeit mangels Alternative noch in größeren Einfamilienhäusern leben, in der neuen Wohnresidenz seniorengerechten Wohnraum für ihren Lebensabend finden. Zugleich könnten damit jüngere Familien in die dringend gesuchten eigenen vier Wände ziehen. „Diese Investition dient damit allen Generationen in Schipkau“, so Ingo Senftleben (CDU), Landtagsabgeordneter im Wahlkreis, „solche Investitionen stärken unsere Heimat und sichern damit Zukunft.“

 

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