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So schnell geht’s: Richtfest an der Schipkauer Kita

Schipkau, den 26. 02. 2020

SCHIPKAU: Über der aktuell größten kommunalen Baustelle flatterte kürzlich der Richtkranz. Nach nur rund zwei Monaten Bauzeit konnte der Rohbau der Erweiterung der örtlichen Kindertagesstätte an der Gerhart-Hauptmann-Straße in Schipkau weitgehend fertiggestellt werden. Die Gemeinde wendet für dieses Bauvorhaben rund 880.000 Euro auf. Zuvor gelang es, dafür eine Förderung der Europäischen Union und des Landes Brandenburg in Höhe von immerhin 530.000 Euro zu erhalten. Im Anbau sollen zukünftig vor allem Kleinkinder betreut werden.

 

Im Gegensatz zum routinierten bisherigen Bauablauf begann das Richtfest mit großer Aufregung. Eine Gruppe Kindergartenkinder hatte zum Richtfest bunte Luftballons mitgebracht, die sich aber bei böigem Wind zunächst in nahen Bäumen verfingen. Dies tat der frohen Stimmung jedoch keinen Abbruch. Gemeinsam besichtigte man die neuen beiden großen Gruppenräume sowie die Nebenräume, zu denen eine kleine Küche zählt. Zudem erhält der Erweiterungsbau einen separaten Zugang.

 

Das Vorhaben war notwendig, da die Betreuungskapazität der von rund zehn Jahren eingeweihten Kita absehbar nicht mehr ausreicht. Gründe dafür waren die anhaltend hohen Geburtenzahlen sowie auch die gestiegenen Anforderungen an die Form der Kinderbetreuung. Zudem erhöhte sich im Vergleich zu den 2000er Jahren die Zahl der Kleinkinder, die zur Betreuung im Krippenbereich angemeldet werden. „Dies alles führte bei uns nach gründlicher Überlegung zur Entscheidung, weiter in die Kinderbetreuung zu investieren“, so Bürgermeister Klaus Prietzel (CDU). Der Erweiterungsbau wird es hier ermöglichen, die Kinderbetreuung in anderer Form zu organisieren und insgesamt rund 30 weitere Plätze anbieten zu können. 

 

Nach dem Kleinkindalter folgt bekanntlich die Schulzeit, und so arbeitet die Gemeinde ebenso auch an einer Kapazitätserweiterung der benachbarten Schipkauer Grundschule. Dort soll der eingeschossige Mittelbau und ein zweites Geschoss aufgestockt werden, um weitere Unterrichtsräume zu schaffen. Die Gemeindeverwaltung erwartet derzeit dazu derzeit die Baugenehmigung. Ziel ist es, in den kommenden Herbstferien mit den Bauarbeiten für das 1,1 Millionen Euro kostende Vorhaben zu starten.

 

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