Annahütte: Henriettenkirche bald ohne „Dachschaden“
Schipkau, den 20. 06. 2008
ANNAHÜTTE: Bislang breiteten sich schleichend Wasserschäden an den Gewölben der Henriettenkirche Annahütte aus, doch nun naht Rettung: „Seit einigen Tagen haben wir den Fördermittelbescheid zur Komplettsanierung des Annahütter Kirchendaches auf dem Tisch“, berichtete Schipkaus stellvertretender Bürgermeister Falk Peschel kürzlich im Hauptausschuss, „und nun soll es dort zügig vorangehen.“
Die Gemeinde hatte bereits kurz nach der politischen Wende das Dach der 1905 erbauten Kirche repariert. Die Besonderheit bestand dabei darin, dass die Ziegel im hierzulande seltenen Mönch – Nonne – System verlegt waren. „Die größten Schäden konnten damals beseitigt werden, doch nun wird eine Gesamtsanierung von Dach und Dachstuhl notwendig“, ergänzte Claudia Roick vom Bauamt der Gemeinde.
Eine weitere Besonderheit ist, dass der Kirchenbau zum Eigentum der Gemeinde zählt. „Im Zuge der Privatisierung der Glashütte ordnete die Treuhandanstalt seinerzeit die Henriettenkirche der Gemeinde Annahütte zu“, erklärte Peschel. „Die Evangelische Kirche verzichtete damals auf den Bau.“ Heute wird die Kirche überwiegend für kulturelle Veranstaltungen im Ort genutzt.
Insgesamt rechnet die Gemeinde mit Sanierungskosten von 105.000 Euro. Rund zwei Drittel dieser Kosten werden aus dem Förderprogramm „Ländliche Entwicklung“ finanziert. Ebenso fließen Spenden in die Finanzierung mit ein. Im August soll der denkmalgeschützte Bau hinter Baugerüsten verschwinden. „Und spätestens Ende September soll die wertvolle Kirche – ohne Dachschaden – für die nächsten Jahrzehnte gesichert sein“, so Peschel.
Die Gemeinde hatte bereits kurz nach der politischen Wende das Dach der 1905 erbauten Kirche repariert. Die Besonderheit bestand dabei darin, dass die Ziegel im hierzulande seltenen Mönch – Nonne – System verlegt waren. „Die größten Schäden konnten damals beseitigt werden, doch nun wird eine Gesamtsanierung von Dach und Dachstuhl notwendig“, ergänzte Claudia Roick vom Bauamt der Gemeinde.
Eine weitere Besonderheit ist, dass der Kirchenbau zum Eigentum der Gemeinde zählt. „Im Zuge der Privatisierung der Glashütte ordnete die Treuhandanstalt seinerzeit die Henriettenkirche der Gemeinde Annahütte zu“, erklärte Peschel. „Die Evangelische Kirche verzichtete damals auf den Bau.“ Heute wird die Kirche überwiegend für kulturelle Veranstaltungen im Ort genutzt.
Insgesamt rechnet die Gemeinde mit Sanierungskosten von 105.000 Euro. Rund zwei Drittel dieser Kosten werden aus dem Förderprogramm „Ländliche Entwicklung“ finanziert. Ebenso fließen Spenden in die Finanzierung mit ein. Im August soll der denkmalgeschützte Bau hinter Baugerüsten verschwinden. „Und spätestens Ende September soll die wertvolle Kirche – ohne Dachschaden – für die nächsten Jahrzehnte gesichert sein“, so Peschel.