Gewitterschäden hielten sich Grenzen
ANNAHÜTTE: Der diesjährige durchwachsene „Siebenschläfer“ als Zeitpunkt meteorologischer Weisheiten gab einen Vorgeschmack, und so verzeichneten die Einwohner im Gemeindegebiet zu Beginn des Julis ein neuerliches Gewitter mit kurzem starken Regen und viel Wind. Die Schäden hielten sich in Grenzen – nach 20 Minuten war der Spuk vorüber. Kleingärtner und Landwirtschaft freuen sich über durchschnittlich 16 Liter dringend erwarteten Regens pro Quadratmeter.
Am Morgen danach zogen Gemeinde, Feuerwehr und Bauhof eine erste Bilanz. Vielerorts waren Bäume umgestürzt und Äste abgebrochen. Verletzt wurde niemand. Bereits in der Nacht beseitigte die Feuerwehr u.a. am AWO-Kinderhaus Drochow sowie in der Alten Finsterwalder Straße in Klettwitz herabgebrochene Äste, welche die Straßen versperrten. Einen ähnlichen Einsatz verzeichnete die Feuerwehr in der Schipkauer Seniorenresidenz. Markante Bäume stürzten an der Kreisstraße bei Annahütte sowie am Ortseingang Klettwitz (im Bild) zu Boden.
Am Donnerstag wurden die Aufräumarbeiten durch den Bauhof der Gemeinde fortgesetzt. Neben der Beseitigung von Bruchholz wurden auch wichtige Radwege freigekehrt, um platte Reifen infolge dorniger Äste zu vermeiden.