80 Jahre bunte Warenwelt in Klettwitz
Schipkau, den 17. 02. 2009
KLETTWITZ: Einen guten Grund zur Freude gab es kürzlich im Klettwitzer Lebensmittelhaus Miersch. Fast auf den Tag genau nach 80 Jahren stieß Familie Miersch gemeinsam mit zahlreichen Gästen und Kunden mit Sekt auf das beachtliche Jubiläum an.
Unter den Gratulanten befanden sich auch Schipkaus stellvertretender Bürgermeister Falk Peschel sowie der Ortsvorsteher von Klettwitz, Dietmar Woznica. „Acht Jahrzehnte nahezu ununterbrochener Geschäftsbetrieb ist schon etwas ganz Besonderes“, sagte Woznica, „schließlich lief das Geschäft damit in vier nicht immer einfachen Zeiten und überdauerte sogar einen Krieg sowie die Zwangsverlagerung durch den Braunkohlenbergbau.“
Falk Peschel hatte zu dem Anlass alte Originale aus dem Gewerbeakten der Gemeindeverwaltung mitgebracht und zitierte schmunzelnd, dass „1950 unter anderem auch der Handel mit Drogen genehmigt wurde. Das wäre heute etwas problematisch.“ Peschel und Woznica wünschten Geschäftsinhaber Bernd Miersch und dessen Ehefrau Kristin sowie der ebenso noch gelegentlich im Geschäft tätigen Mutter Hildegard Miersch alles Gute und weiteren geschäftlichen Erfolg. „Gerade für die Grundversorgung ist solch eine Einkaufsmöglichkeit hier im Ort sehr wertvoll“, so Peschel, „ und man kann nur hoffen, dass dies möglichst viele Klettwitzer ebenso sehen.“
Im Februar 1929 hatte Max Miersch in der damaligen Kostebrauer Straße 56 ein erstes kleines Geschäftshaus für Lebensmittel und Kolonialwaren eröffnet. Nach den Weltkriegswirren ging der Geschäftsbetrieb im Oktober 1945 weiter. Einen Einschnitt brachte der voranschreitende Braunkohlentagebau Klettwitz mit sich, dem das Geschäftshaus in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts zum Opfer fiel. Das Geschäft zog in die Kostebrauer Straße 39 um. Im Jahre 2002 übernahm Familie Miersch einen größeren Lebensmittelmarkt am Marktplatz, welchen zuvor eine Konsumgenossenschaft betrieb. Mit einer bunten und vielfältigen Warenwelt erwartet Familie Miersch dort bis heute ihre Kundschaft.
Unter den Gratulanten befanden sich auch Schipkaus stellvertretender Bürgermeister Falk Peschel sowie der Ortsvorsteher von Klettwitz, Dietmar Woznica. „Acht Jahrzehnte nahezu ununterbrochener Geschäftsbetrieb ist schon etwas ganz Besonderes“, sagte Woznica, „schließlich lief das Geschäft damit in vier nicht immer einfachen Zeiten und überdauerte sogar einen Krieg sowie die Zwangsverlagerung durch den Braunkohlenbergbau.“
Falk Peschel hatte zu dem Anlass alte Originale aus dem Gewerbeakten der Gemeindeverwaltung mitgebracht und zitierte schmunzelnd, dass „1950 unter anderem auch der Handel mit Drogen genehmigt wurde. Das wäre heute etwas problematisch.“ Peschel und Woznica wünschten Geschäftsinhaber Bernd Miersch und dessen Ehefrau Kristin sowie der ebenso noch gelegentlich im Geschäft tätigen Mutter Hildegard Miersch alles Gute und weiteren geschäftlichen Erfolg. „Gerade für die Grundversorgung ist solch eine Einkaufsmöglichkeit hier im Ort sehr wertvoll“, so Peschel, „ und man kann nur hoffen, dass dies möglichst viele Klettwitzer ebenso sehen.“
Im Februar 1929 hatte Max Miersch in der damaligen Kostebrauer Straße 56 ein erstes kleines Geschäftshaus für Lebensmittel und Kolonialwaren eröffnet. Nach den Weltkriegswirren ging der Geschäftsbetrieb im Oktober 1945 weiter. Einen Einschnitt brachte der voranschreitende Braunkohlentagebau Klettwitz mit sich, dem das Geschäftshaus in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts zum Opfer fiel. Das Geschäft zog in die Kostebrauer Straße 39 um. Im Jahre 2002 übernahm Familie Miersch einen größeren Lebensmittelmarkt am Marktplatz, welchen zuvor eine Konsumgenossenschaft betrieb. Mit einer bunten und vielfältigen Warenwelt erwartet Familie Miersch dort bis heute ihre Kundschaft.