Jetzt gibt es „Klein Waldemar“ in Annahütte
Auch wenn es der Name vermuten lässt, mit „Klein Waldemar“ bekommen die Annahütter Kinder nicht etwa einen vierbeinigen Mitbewohner, sondern es ist der Name eines ganz besonderen Projektes.
Unweit der Kita „Glassternchen“ in Annahütte befindet sich aufgrund des ehemaligen Tagebaus das Restloch 4, das vor vielen Jahren aufwendig saniert und verdichtet wurde. Im Sanierungsplan hatte man die Idee festgeschrieben, dort einen Stadtwald und einen Spazierweg anzulegen. Inzwischen sind dort Bäumchen gewachsen und die Steppkes der naheliegenden Kita haben dieses Areal für sich entdeckt. In Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung haben sie nun einen Platz, um in und mit der Natur neue Dinge zu erleben. Bei ihren regelmäßigen Ausflügen beobachten sie dort viele verschiedene Vögel und Insekten oder spielen und verstecken sich dort.
Um in ihren Erzählungen genauer darüber berichten zu können, suchten die Kinder einen Namen für das Wäldchen. Zum Abschluss der Sommerferien luden die Kinder Bürgermeister Klaus Prietzel und Amtsleiterin Madeleine Menzel ein, um die feierliche Namensgebung zu vollziehen.
Zur Erinnerung an diesen Tag pflanzten sie dort eine weitere Kastanie.