Blumen und gute Wünsche: Schipkau dankt Wolfgang Klepsch
Schipkau, den 15. 06. 2009
Blumen, Grüße und beste Wünsche zum nun bevorstehenden Ruhestand überbrachte Bürgermeister Siegurd Heinze Ende Mai an Wolfgang Klepsch (l.). „Herr Klepsch organisierte wie kein Anderer seit der politischen Wende im Lande den Ablauf des Sanierungsbergbaus im Landkreis“, sagte Heinze. „Das für die Allgemeinheit scheinbar mühelose Zustandekommen der Sanierung der Restlöcher bei Drochow und Annahütte waren hinter den Kulissen ganz und gar nicht mühelos, und sie gelangen nur durch die Mitwirkung von Herrn Klepsch.“
Die lange Zeit fraglichen Sanierungsarbeiten an den beiden Restlöchern sind Beispiele für zwei Großvorhaben im Gemeindegebiet Schipkau. Wolfgang Klepsch koordinierte als Sachgebietsleiter Sanierungsbergbau beim Landkreis Oberspreewald – Lausitz in Zusammenarbeit mit der LMBV das Sanierungsgeschehen im gesamten Landkreis, war Sekretär der hiesigen Arbeitskreise des Braunkohlenausschusses und wirkte an der Finanzierung der Braunkohlensanierung im Umfeld des Steuerungs – und Budgetausschusses mit.
Letzte Großprojekte waren das Zustandekommen der schiffbaren Verbindungen im Lausitzer Seenland und die Grundsatzlösungen zur Finanzierung der Abwehrarbeiten zum Grundwasserwiederanstieg.
„Ganz kann ich natürlich noch nicht loslassen“, sagte Wolfgang Klepsch während der kleinen Abschiedsfeier im Calauer Kreishaus. „Zumindest in den Arbeitskreisen des Braunkohleausschusses will ich mich noch aktiv einbringen“, so Klepsch. „Die Sanierung der Hinterlassenschaften des Bergbaus ist auf gutem Wege, wir haben da gemeinsam viel erreicht. Aber: Wir haben auch noch Einiges zu tun.“