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Zugreifen: Gemeinde startet Verkaufsofferte zur Glaswerksiedlung

Schipkau, den 25. 06. 2009
ANNAHÜTTE: Die Gemeinde Schipkau brachte dieser Tage erneut die Glaswerksiedlung in die Immobilienspalten der Presse. Interessenten können der Gemeinde bis vorerst 31. Juli ein schriftliches Kaufangebot für eine oder mehrere der überwiegend leerstehenden und sanierungsbedürftigen Immobilien vorlegen. Der Preis für die insgesamt 13 Doppelhäuser und 9 Mehrfamilienhäuser richtet sich dabei ganz einfach nach dem jeweiligen Gebot.

Die Glaswerksiedlung Annahütte entstand in den Jahren von 1880 bis 1900 in der damals typischen Backsteinarchitektur als Werkssiedlung der angrenzenden Glashütte. Da sich Annahütte mehrere Jahrzehnte lang im Bergbauschutzgebiet befand, kam es nur zu wenigen Änderungen an der Bausubstanz und damit faktisch zu einer Konservierung des äußeren Bauzustandes. Dies führte nach der politischen Wende zur Festlegung eines Denkmalschutzgebietes.

Zwischenzeitlich kam es hier zur Sanierung aller öffentlichen Verkehrsflächen sowie zur kompletten Erneuerung der Ver – und Entsorgungsanlagen. An den Immobilien liegen seither moderne Anlagen der Trinkwasserver – und Schmutzwasserentsorgung sowie der Energie – und Erdgasversorgung an. Glanzstücke in der Siedlung sind die sanierte Henriettenkirche, die Kita „Glassternchen“ in der früheren Menagerie, weitere bereits sanierte Wohngebäude und der neue Heyeplatz.

„Die Glaswerksiedlung ist eigentlich ein Geheimtipp – historisches Ambiente in grüner Umgebung, Aussicht auf Fördermittel und ein verhandelbarer Preis“, sagte Bürgermeister Siegurd Heinze kürzlich beim Start der Ausschreibung. „Nun sind wir ganz gespannt, ob sich Liebhaber für die Glaswerksiedlung finden.“

Weitere Informationen zur Glaswerksiedlung finden Sie hier unter der Rubrik Wirtschaft / Immobilien!  
 

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