Klettwitzer Kriegsgräberstätte wurde umgestaltet
Schipkau, den 29. 07. 2009
KLETTWITZ: Auf der Kriegsgräberstätte Klettwitz wird seit Kurzem in erweiterter Form des Schicksals von 60 weiteren Kriegsopfern gedacht. In Zusammenarbeit von Kreisverwaltung und Gemeinde entstand ein großer Gedenkstein, welcher fortan 60 in den Wirren des 2. Weltkrieges zu Tode gekommene Menschen namentlich ausweist. Gestaltet wurde der Gedenkstein durch den Steinmetzbetrieb Menzel aus Ruhland.
Nach Kenntnis der Gemeinde handelt es sich dabei sowohl um Soldaten als auch um Zwangsarbeiter und Zivilisten verschiedener Nationalitäten, welche in der Zeit von 1943 – 1945 im Raum Klettwitz starben. Ein Teil der Toten geht dabei auch auf das Krankenhaus Klettwitz zurück, welches seinerzeit als Lazarett genutzt wurde.
In der Kriegsgräberstätte Klettwitz wurden in der Vergangenheit zahlreiche Weltkriegsopfer beigesetzt, so auch eine Gruppe italienischer Staatsbürger, für welche die italienische Regierung einen eigenen Gedenkstein (l.) errichtete. Die Gemeinde engagiert sich auch auf den Friedhöfen Annahütte, Drochow, Schipkau und Hörlitz sowie an der Jüdischen Gräberstätte bei Schipkau für den Erhalt der mahnenden Gedenkstätten.
Nach Kenntnis der Gemeinde handelt es sich dabei sowohl um Soldaten als auch um Zwangsarbeiter und Zivilisten verschiedener Nationalitäten, welche in der Zeit von 1943 – 1945 im Raum Klettwitz starben. Ein Teil der Toten geht dabei auch auf das Krankenhaus Klettwitz zurück, welches seinerzeit als Lazarett genutzt wurde.
In der Kriegsgräberstätte Klettwitz wurden in der Vergangenheit zahlreiche Weltkriegsopfer beigesetzt, so auch eine Gruppe italienischer Staatsbürger, für welche die italienische Regierung einen eigenen Gedenkstein (l.) errichtete. Die Gemeinde engagiert sich auch auf den Friedhöfen Annahütte, Drochow, Schipkau und Hörlitz sowie an der Jüdischen Gräberstätte bei Schipkau für den Erhalt der mahnenden Gedenkstätten.