Spielplatzeröffnung in Meuro - das lange Warten hat sich gelohnt
MEURO: Seit einigen Tagen verfügt nun auch der Ortsteil Meuro über einen eigenen und allgemein öffentlich nutzbaren Spielplatz. Immerhin rund 160.000 Euro wandte die Gemeinde für den schicken Neubau auf und nutzte dabei Fördermittel der Europäischen Union und des Landes Brandenburg. Nach Ausschreibung der Leistungen erhielt das Garten – und Landschaftsbauunternehmen Alpina aus Cottbus den Auftrag. Im Ergebnis entstand ein attraktiver und zeitgemäß ausgestatteter Spielplatz mit Spielmöglichkeiten für alle Altersgruppen. Dem entsprechend war die Freude bei Ortsvorsteher Frank Priemer und weiteren Akteuren beim Durchtrennen des symbolischen Eröffnungsbandes groß.
Der komplette Neubau eines Spielplatzes war notwendig, da sich zuvor Kindergarten und Öffentlichkeit gemeinsam einen Spielplatz teilten. „Dies ist nach heutigen gesetzlichen Anforderungen an Kindertagesstätten so nicht mehr möglich“, berichtete Bürgermeister Klaus Prietzel während der Eröffnungsveranstaltung, „und deshalb entschieden wir uns, hier in zentraler Lage mitten in Meuro am Festplatz an der Feuerwehr einen neuen öffentlichen Spielplatz zu errichten“.
Während die Entscheidungsvorbereitung, Finanzierung und Planung flott voranschritten, machten die langen Lieferzeiten für Spielgeräte einen dicken Strich durch den Plan der Akteure, den Spielplatz im Frühsommer zu eröffnen. Ganz fertig ist der Spielplatz ohnehin noch nicht, da in Kürze noch schattenspendende Bäume und Gehölze gepflanzt werden. „Es bleibt aber dabei, dass diese Investition uns richtig froh macht“, so Ortsvorsteher Frank Priemer, „denn hier haben wir nun eine schicke Anlage, auf die unsere jungen Familien sicher schon lange warteten.“ Bürgermeister Klaus Prietzel wies dabei darauf hin, dass derartige Investitionen derzeit landauf landab nicht üblich sind. „Hier zahlen sich nun die Erlöse aus der Nutzung erneuerbarer Energien aus – unser Engagement lohnt sich.“
Alles richtig gemacht: Eine Gruppe aus der örtlichen Kita ließ sich denn auch gar nicht lange bitten und testete die Gerätschaften. Auch in den Folgetagen zog der neue Spielplatz zahlreiche junge Meuroerinnen und Meuroer an.